Logopädie

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Logopädie

Prävention und Beratung, Diagnostik und Therapie von Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen.

Interesse?

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Organisatorisches

und Informationen zum Ablauf finden Sie

Fragen

Bei denen die Logopädie unterstützen kann

Werden Wörter oder Sätze verdreht oder ausgelassen?

Häufen sich Wiederholungen?

Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Kind schlecht hört?

Sind manche Laute Stolpersteine?

Sind Schulprobleme zu erwarten?

Werden Laute weggelassen oder ersetzt?

Ist Ihr Kind heiser?

Diagnosen

von ihrem Arzt oder Psychologen

  • Ernährungsprobleme beim Neugeborenen
  • Futterstörung im Kleinkind- und Kindesalter
  • Artikulationsstörung
  • Expressive Sprachstörung
  • Rezeptive Sprachstörung/Sprachverständnisstörung
  • Entwicklungsstörung des Sprechens oder der Sprache
  • Lese- und Rechtschreibstörung
  • Umschriebene Entwicklungsstörung der Mundmotorik (orofaciale Dysfunktion)

Ziele

der Logopädie bei uns

  • Verbesserung der Artikulation bei Störungen der Aussprache
  • Förderung grammatikalischer Strukturen sowie des aktiven und passiven Wortschatzes
  • Anregung der Sprach- und Sprechfreude
  • Verbesserung des Sprachverständnisses
  • Erreichen der individuell größtmöglichen Kommunikationsfähigkeiten des Alltags
  • Förderung der Wahrnehmung, sowie Aufbau der orofazialen Muskulatur
  • Förderung der Lese- und Rechtschreibfertigkeiten

Unsere

Logopädin

Einblicke

in die Logopädie

Übersicht

über die Sprachentwicklung

Anhand dieser Übersicht über die Sprachentwicklung werden die wichtigsten Schritte in Sprachproduktion und Sprachverständnis sichtbar. (Angaben in Monaten Lebensalter)

bis 1 Monat

Bevorzugen der mütterlichen Sprache, Gefühl für Sprachrhythmus/Sprachmelodie, Schreien, Vokalisationen, Gurrlaute.

ab 6 Monaten

Klares Bevorzugen von Wörtern der Muttersprache.

Produktion von Lallketten: „mamama“, „dede“, „gugugu“, …

ab 9 Monaten

Referentieller/triangulärer Blickkontakt (Was sagst du dazu? Sagst du’s wieder?).

Erstes Wortverstehen.

Erste Wörter: „Mama“, „Papa“, „da“, …

ab 12 bis 15 Monaten

Nach Aufforderung: alltägliche Gegenstände geben.

10 bis 20 Wörter, vor allem Lautmalereien: „wuwu“, „mämäm“, …

Nein-Sagen.

ab 18 bis 24 Monaten

Einfache Aufforderungen ausführen.

Wortschatzspurt (50 bis 200 Wörter), „Was-ist-das?“- Fragen.

Zwei-Wort-Kombinationen: „Ball haben“, „Opa anrufen“, …

ab 24 bis 30 Monaten

Nach Aufforderung: alltägliche Gegenstände suchen

Einfache Mehrwortsätze: „Tina auch mal machen“.

Wo-Fragen: „Wo kommt das hin?“.

Präpositionen: „Äpfel kommen da unten hin“.

Vergangenheit: „Tina alles aufgegesst“.

Zukunft: „Auto soll tanken gehen“.

ab 30 bis 36 Monaten

Absurde Aufforderungen ausführen: „Gib der Puppe mit dem Kamm zu essen“.

Korrekte Mehrwortsätze: „Florian spielt mit Jana im großen Puppenhaus“.

Ich-Sagen: „Ich will ….“.

ab 36 Monaten

Einfache Geschichten verstehen und erzählen.

Warum-Fragen: „Warum ist Jana so klein?“

Nebensätze: „… weil sie ein Jahr jünger ist“.

© 2012 Zentrum für kleine Kinder, www.kinder.ch