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Logopädie
Prävention und Beratung, Diagnostik und Therapie von Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen.
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Fragen
Bei denen die Logopädie unterstützen kann
Diagnosen
von ihrem Arzt oder Psychologen
- Ernährungsprobleme beim Neugeborenen
- Futterstörung im Kleinkind- und Kindesalter
- Artikulationsstörung
- Expressive Sprachstörung
- Rezeptive Sprachstörung/Sprachverständnisstörung
- Entwicklungsstörung des Sprechens oder der Sprache
- Lese- und Rechtschreibstörung
- Umschriebene Entwicklungsstörung der Mundmotorik (orofaciale Dysfunktion)
Ziele
der Logopädie bei uns
- Verbesserung der Artikulation bei Störungen der Aussprache
- Förderung grammatikalischer Strukturen sowie des aktiven und passiven Wortschatzes
- Anregung der Sprach- und Sprechfreude
- Verbesserung des Sprachverständnisses
- Erreichen der individuell größtmöglichen Kommunikationsfähigkeiten des Alltags
- Förderung der Wahrnehmung, sowie Aufbau der orofazialen Muskulatur
- Förderung der Lese- und Rechtschreibfertigkeiten
Unsere
Logopädin
Einblicke
in die Logopädie
Übersicht
über die Sprachentwicklung
Anhand dieser Übersicht über die Sprachentwicklung werden die wichtigsten Schritte in Sprachproduktion und Sprachverständnis sichtbar. (Angaben in Monaten Lebensalter)
bis 1 Monat
Bevorzugen der mütterlichen Sprache, Gefühl für Sprachrhythmus/Sprachmelodie, Schreien, Vokalisationen, Gurrlaute.
ab 6 Monaten
Klares Bevorzugen von Wörtern der Muttersprache.
Produktion von Lallketten: „mamama“, „dede“, „gugugu“, …
ab 9 Monaten
Referentieller/triangulärer Blickkontakt (Was sagst du dazu? Sagst du’s wieder?).
Erstes Wortverstehen.
Erste Wörter: „Mama“, „Papa“, „da“, …
ab 12 bis 15 Monaten
Nach Aufforderung: alltägliche Gegenstände geben.
10 bis 20 Wörter, vor allem Lautmalereien: „wuwu“, „mämäm“, …
Nein-Sagen.
ab 18 bis 24 Monaten
Einfache Aufforderungen ausführen.
Wortschatzspurt (50 bis 200 Wörter), „Was-ist-das?“- Fragen.
Zwei-Wort-Kombinationen: „Ball haben“, „Opa anrufen“, …
ab 24 bis 30 Monaten
Nach Aufforderung: alltägliche Gegenstände suchen
Einfache Mehrwortsätze: „Tina auch mal machen“.
Wo-Fragen: „Wo kommt das hin?“.
Präpositionen: „Äpfel kommen da unten hin“.
Vergangenheit: „Tina alles aufgegesst“.
Zukunft: „Auto soll tanken gehen“.
ab 30 bis 36 Monaten
Absurde Aufforderungen ausführen: „Gib der Puppe mit dem Kamm zu essen“.
Korrekte Mehrwortsätze: „Florian spielt mit Jana im großen Puppenhaus“.
Ich-Sagen: „Ich will ….“.
ab 36 Monaten
Einfache Geschichten verstehen und erzählen.
Warum-Fragen: „Warum ist Jana so klein?“
Nebensätze: „… weil sie ein Jahr jünger ist“.
© 2012 Zentrum für kleine Kinder, www.kinder.ch